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PROGNOSERECHNUNGEN

AM BEISPIEL DER FLUSSTURBINE

Eine Turbine produziert bis zu 5 Kilowatt Strom bei einer Fließgeschwindigkeit von 2,75 Metern pro Sekunde. Geht man von der heutigen, staatlich sicher gestellten Einspeisevergütung laut EEG und von einer durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit von 2,3 Metern pro Sekunde aus, dann produziert eine Turbine im Jahr Strom im Wert von € 3.000,-. Wir rechnen jedoch “vorsichtig” und nur mit jährlichen Einnahmen von € 2.700,- pro Turbine. Den Sicherheitsabschlag kalkulieren wir auf Grund möglicher Reduzierungen der Einspeisevergütung, eventuell geringerer Fließgeschwindigkeit, Wartungsstillständen oder ähnlichem. Die Turbinen haben voraussichtlich eine Lebenserwartung von 20 Jahren. Wir gehen jedoch zunächst nur von einer Laufzeit von 10 Jahren aus. Die jährlichen Betriebsstunden nehmen wir mit 8.300 an. 20 Tage sind für Wartungen und Ähnliches vorgesehen.

Der geplante Preis einer Flussturbine inklusive Genehmigungen, Vorlaufkosten, Installation und Anschluss an das Stromnetz liegt bei € 14.000,-. Insgesamt wird die erste Tranche 300 Wasserturbinen im Wert von 4,2 Millionen Euro umfassen.

Draus ergibt sich folgende Prognose-Rechnung:

€ 810.000,00 Stromeinnahmen
€ 248.000,00 Kosten für Wartung, Versicherung, Management
€ 562.000,00 Liquiditätsüberschuss

 

Dieser Betrag entspricht inklusive Rückführung des eingesetzten Kapitals einer Rendite von 6,1% p.a. vor Steuern.

AM BEISPIEL DES RIVER RIDER TANDEM

Der River Rider Tandem liefert bei 2,3 Meter pro Sekunde Fließgeschwindigkeit etwa 20 kWh Strom. Das würde zu knapp € 20.800,- Stromeinnahmen führen und damit rund sieben Mal so viel im Vergleich zur Turbine. Dabei kostet der River Rider Tandem nur etwa das 5,5-fache des Preises der Turbine. Das System ist damit auch noch bei niedrigeren Fließgeschwindigkeiten ab 1,8 Meter pro Sekunde wirtschaftlich zu betreiben und hat so eine höhere Effizienz. Außerdem ist er mit seiner geringen Eintauchtiefe von nur 0,65 Metern auch für Flachwassergebiete geeignet.

Jeder Einsatzort für die möglichen Systeme wird auf mehrere Kriterien vor Projektstart geprüft. Die wichtigsten sind die Fließgeschwindigkeit, die Verankerungsoption, die Stromeinspeisung und potentielle Direktabnehmer für den Strom.

Im Bereich der Verbandsgemeinde St.Goar-Oberwesel gibt es derzeit Gespräche über die Belieferung von öffentlichen Einrichtungen, die ein Abnahmevolumen von 1,5 Mio. kWh aufweisen.

Der zeitliche Ablauf sieht vor, dass alle notwendigen Genehmigungen von behördlicher Seite bis zum 1. Halbjahr 2014 vorhanden sind und im Laufe des Jahres 2014 der erste Strom erzeugt werden kann. Somit ist davon auszugehen, dass auch erste Einnahmen im Jahr 2014 erzielt werden.

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